Draußen sein, Kochen und Essen: diese Interessen führten dazu, dass wir mehr über die Essbarkeit der Pilze in unseren heimischen Wäldern erfahren wollten.
Fünf von uns nahmen deshalb Anfang Oktober an einer geführten Pilzlehrwanderung der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg teil.
Bei der Wanderung ging es weniger darum, körbeweise Speisepilze zu sammeln, sondern mehr darum, verschiedene essbare Pilze kennenzulernen. Im Lauf der Wanderung sollten wir der Führerin erst allerhand Pilze bringen, die wir am Wegesrand fanden, die sie dann vor dem interessierten Publikum bestimmte und auf alle Merkmale einging. Unter den erklärten Pilzen waren auch einige ungenießbare und giftige. Die Wörter “Erbrechen”, “Durchfall” und “Nervengift” hörten wir erschreckend oft, weshalb wir uns dann auf nur wenige Pilze konzentrierten, die wir halbwegs sicher bestimmen konnten. Am Ende der Wanderung konnten wir von der Pilzexpertin nochmal alle Pilze in unserem Korb begutachten lassen.
Die gesammelten Pilze verarbeiteten wir danach zu einem gemeinsamen Abendessen.