Am Donnerstag den 1. September brachen wir (6 Bergmariechen) auf ins Tiroler Gschnitztal zu einer Hüttentour.
Die Tour startete mit dem Aufstieg zur Gschnitzer Tribulaunhütte. Hier begannen wir mit einer Runde der hervorragenden Kuchen und machten uns dann nochmal in Richtung eines Gipfels auf, bevor wir zum Abendessen zurück zur Hütte abstiegen.
Am darauffolgenden Tag brachen wir nach dem Frühstück zur Bremer Hütte auf. Auf dem Weg legten wir einige kleine und große Pausen ein, um die Sonne und das Bergpanorama zu genießen. Am Nachmittag erreichten wir die Bremer Hütte. Die Bremer Hütte gefiel uns als Bauwerk an sich sehr gut, enttäuschte uns aber mit für unseren großen Bergsteigerhunger zu kleinen Portionen beim Abendessen.
Für die nächste Etappe brachen wir besonders früh auf, um einem für den Tag angekündigten Gewitter zuvorzukommen und rechtzeitig im Schutze der Innsbrucker Hütte anzukommen. Im Licht der der gerade aufgegangenen Sonne wartete eine anspruchsvolle Etappe mit einigen seilversicherten Passagen und Gipfeln auf uns. Dabei zeigten sich einige Murmeltiere und sogar ein Alpensteinbock. Die Innsbrucker Hütte erreichten wir am frühen Nachmittag im Nieselregen. Von dem Gewitter blieben wir jedoch verschont. Hier fühlten wir uns vom Hüttenteam sehr herzlich aufgenommen und hatten einen schönen und leckeren restlichen Hüttentag und -Abend.
Am Sonntag stiegen wir ins Gschnitztal ab, von wo aus wir wieder nach Nürnberg fuhren. Den Heimweg rundeten wir noch mit einer Rast am Ufer des Walchensees ab.